Der Monatsanfang ist für mich immer die Zeit, um über den vergangenen Monat zu reflektieren und mir Ziele für den kommenden Monat zu setzen. In diesem Jahr ist mir schon aufgefallen, dass ich mir immer zu viel vornehme und leider nicht alles umsetzen kann. Trotzdem bin ich in diesem Jahr sehr zufrieden mit mir. Der Mai hatte für mich von allem etwas zu bieten. Hier jetzt mein ganz persönlicher Rückblick.
Highlights
- Seit Kurzem habe ich einen Performance-Buddy, Anna. Mir ihr tausche ich mich über Zoom einmal pro Woche aus. Wir besprechen unsere Projekte, unsere Ziele, was gut und was nicht so gut läuft. Wir geben uns gegenseitig Feedback oder brainstormen Ideen. Obwohl wir beide in ganz unterschiedlichen Bereichen tätig sind, hilft mir dieser Austausch ungemein. Die Idee habe ich übrigens aus Darren Hardys Buch „The Compound Effect“ geklaut.
- Ich habe endlich meine Webseite gelauncht. Fertig war sie bereits im April, an die Öffentlichkeit getraut habe ich mich aber im Mai. Hat auch überhaupt nicht wehgetan. Gefreut habe ich mich über das viele nette Feedback. Jetzt kann ich mich langsam an die Optimierung wagen.
- Für meine Kunden arbeite ich seit Mai wieder an zwei Newslettern und einem Magazin für ihre Mitarbeiter. Strategische Themen stehen auch auf der Agenda. Der Mai ist bei mir immer ein ziemlich anstrengender Monat, da viele Projekte parallel laufen.
- Ich habe an einer Instagram-Challenge teilgenommen. Eigentlich wollte ich mich ja auf Facebook und LinkedIn beschränken, aber irgendwie kam die Challenge dazwischen. Und ich liebe Challenges und so habe ich mir dann doch noch schnell einen Account zugelegt und fleißig gepostet. Und ich habe festgestellt, dass mir Instagram fast mehr Spaß macht als Facebook oder LinkedIn. Mal sehen, was in Zukunft daraus wird.
- Mein Geburtstag. Dieses Jahr mal so ganz anders, aber trotzdem schön. Mein Mann hat mich bekocht und über den Tag verteilt kam die Familie vorbei oder ich telefonierte. Feiern ging leider noch nicht, das wird nachgeholt. Arbeiten ging auch nicht, weil immer was los war. Das war schön.
Lowlights
- Meine Aktivitäten in den sozialen Medien halten sich nach wie vor in Grenzen. Ursprünglich wollte ich mindestens dreimal die Woche auf allen Kanälen präsent sein. Das klappt aber leider nicht. Ich merke, dass ich das nicht in meinen Alltag einbauen kann und muss mir hier noch eine bessere Routine überlegen. Momentan versuche ich, die sozialen Medien abends zu bedienen, um tagsüber ungestört an meinen Kundenprojekten zu arbeiten.
- Mit meiner Abendroutine bin ich nach wie vor nicht zufrieden. Der Mai war das ganz besonders extrem. Da ich meine Postings in den sozialen Medien auf den Abend verschoben habe, lasse ich mich gerne ablenken und scrolle durch die diversen Feeds, ohne irgendwie voranzukommen. Das muss sich dringend ändern. Ich wollte außerdem abends regelmäßiger Fachliteratur lesen, das habe ich eher selten umgesetzt und schaffe das zurzeit ausschließlich morgens.
- Zu wenig Sport. Anfang Mai war noch ganz OK, aber danach habe ich stark nachgelassen. Mir fehlte meine wöchentliche Sportgruppe und die Motivation, mich nach einem anstrengenden Arbeitstag noch aufzuraffen, mit meinen YouTube-Trainern zu rocken.
Learnings
- Nach dem anfänglichen Frust (wie verflixt nochmal formatiert man die Texte richtig?) muss ich zugeben, dass Instagram Spaß machen kann. Ich habe übrigens ein cooles Tool gefunden, mit dem du endlich Absätze ohne diese hässlichen Punkte erstellen kannst.
- Ich komme nach und nach mit der Technik meiner Webseite klar. Übung macht den Meister!
- Fokus, Fokus, Fokus: Ich mache zu viele Dinge zeitgleich. Das muss sich ändern.
What’s up next?
- Im Juni möchte ich endlich meinen Newsletter launchen. Ich werde über meinen Arbeitsalltag berichten und du wirst viel über mich erfahren, was es sonst nirgendwo nachzulesen gibt. Ich weiß auch schon genau, worüber ich schreiben werden. Du bist neugierig geworden? Dann melde dich hier für meinen Newsletter an.
- Zwei Magazine und ein Newsletter wollen im Juni produziert werden; ein großes Kunden-Jubiläum wird gefeiert – etwas anders als ursprünglich geplant; und eine Kommunikations-Strategie wird verabschiedet.
- Eine neue Abendroutine.
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